Hallo Ihr Lieben,
schön, dass Ihr weiter dabei seid. Heute nehme ich euch mit auf unseren Zwischenstopp in Athen – 22 Stunden, die sich absolut gelohnt haben. Wir kamen aus unserem Kreta-Nachsaisonurlaub zurück (hier der Bericht: Kreta – Urlaub – Nachsaison 2019) und bekamen keinen Direktflug nach Deutschland. Perfekt für einen kleinen Mini-Citytrip! Ich kannte die Akropolis bisher nur von Fotos – höchste Zeit, das zu ändern.
Ankunft in Athen – und ein Taxi spart Nerven
Der Flughafen liegt weit draußen, deshalb hatte ich vorab ein Taxi gebucht. Unser Koffer war in Heraklion bereits bis zum Zielort durchgecheckt, also hatten wir nur Handgepäck dabei – angenehm unkompliziert. Der Fahrer wartete schon mit Namensschild in der Ankunftshalle, und nach knapp einer Stunde Stau und Stadtverkehr standen wir mitten in Athen, im Stadtteil Plaka.

Unser Hotel: Mitten in der Plaka und Blick auf die Akropolis
Wir hatten über Booking.com (keine bezahlte Werbung) das Attalos Hotel gebucht – super Lage, nur 100 Meter vom U-Bahnhof Monastiraki und weniger als 10 Minuten vom Syntagma-Platz entfernt. Dort bekamen wir sogar ein Upgrade auf eine kleine „Suite“. Das Highlight: die Dachterrasse mit Blick auf die beleuchtete Akropolis.

Athen mit Wetterdrama
Unser Plan war klar: hoch zur Akropolis. Nur leider hatte Athen andere Pläne. Auf Kreta war es am Vortag noch sommerlich warm, aber hier kippte das Wetter komplett. Schwüle, Gewitter, Regen – alles dabei.
Also Plan B: ein Spaziergang durch die Plaka, ein Abstecher zum Syntagma-Platz und ein paar Kaffeestopps zwischendurch. Schade, dass wir nur so wenig Zeit hatten – aber wir kommen wieder, das stand sofort fest.
Update: 2022 waren wir mit dem Wohnmobil erneut in Athen und haben die Akropolis endlich besichtigt!

Essen gehen in Athen – heute mal was Neues! Wir nutzen unseren Zwischenhalt – fast einen ganzen Tag – gut aus und entdecken sofort einen Geheimtipp in der Plaka
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Essen gehen in Athen: Geheimtipp in der Plaka
Nach ein paar Stunden in der Stadt hatten wir richtig Hunger. Wir waren ja morgens noch auf Kreta frühstücken. In einer Seitenstraße roch es plötzlich herrlich – und wir landeten in einer kleinen Kellertaverne ohne Schild.
Hier ging es runter – immer der Nase nach.
Drinnen war es voll, aber ein Tisch wurde gerade frei. Die Gäste: Marktbeschicker nach Feierabend und viele junge Leute aus aller Welt. Wir bekamen sofort Kichererbsen- und Bohnensuppe, Brot, Wasser und Wein serviert – ganz automatisch. Der Fisch war bereits aus, es wird dort täglich frisch gekocht. Einfach, günstig, unglaublich lecker.
Der Wirt war herzlich und wollte unbedingt mit aufs Foto – ein echtes Erlebnis.

Die Taverne war voll, aber es wurde gerade ein Tisch frei. Die anderen waren belegt mit Marktbeschickern, die jetzt Feierabend hatten. Und eine Menge junger Leute – wohl überwiegend Studenten aus Griechenland und aller Welt, waren auch hier. Wir bekamen ungefragt Kichererbsen- und Bohnensuppe, Brot sowie Wasser und Wein hingestellt. Der Fisch war gerade zuende – es wird täglich frisch gekocht. Die Suppen waren einfach, aber sehr lecker! Heute waren wir leider etwas spät dran. Das machen wir beim nächsten Besuch besser :-)! Wir hoffen auf den nächsten Flug von Kreta nach Deutschland, der einen längeren Zwischenstop in Athen bietet.


Hier mein Geheimtipp– der Link zur Taverne: (keine bezahlte Werbung)
Kellertaverne im Zentrum von Athen – sehr urig
Abendstimmung in Athen
Nach dem Essen liefen wir zurück zum Hotel und verbrachten den Abend auf der Dachterrasse. Der Blick auf die beleuchtete Akropolis war genau der Grund, warum ich dieses Hotel gebucht hatte.




Fazit: Athen lohnt sich – selbst für 22 Stunden
Wir haben wetterbedingt weniger gesehen als geplant, aber Athen hat uns trotzdem begeistert. Beim nächsten Mal bleiben wir mindestens zwei volle Tage. Die Stadt hat eine ganz besondere Energie, und wir wollen definitiv mehr entdecken.
Transport zurück zum Flughafen
Am nächsten Morgen nahmen wir die öffentlichen Verkehrsmittel zurück. Das ist machbar, aber umständlich – und für zwei Personen kaum günstiger als ein vorab gebuchtes Taxi. Beim nächsten Mal würden wir wieder den schnellen Weg wählen.
Danke, dass Ihr dabei wart – 2019 war ein Reisejahr voller Highlights! Über fünf Wochen Kreta, drei Wochen Südafrika und viele kleine Touren zwischendurch. Und auch fürs nächste Jahr haben wir Pläne: Kamilari in der Messara-Ebene steht weit oben, und vielleicht noch eine Familienreise nach Kreta.
Bis dann, Eure Franzi
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